All Posts By Magalie De Preux

Die besten Gewürze für deine Gerichte

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Es ist eine Welt mit tausend Aromen und tausend Farben, die eine ganze Reihe von Empfindungen hervorrufen kann, von einem Feuer, das wie ein Vulkan ausbricht, bis hin zur sanften Subtilität einer süssen Empfindung… Wie du sicher schon gemerkt hast, geht es heute um Gewürze!

Gewürze nehmen uns mit auf eine Reise, denn sie sind überall auf der Welt erhältlich und jedes hat einen bestimmten Ursprung. Ein Gewürz ist ein aromatischer Pflanzenstoff, der zum Würzen von Speisen verwendet wird. Sie können aus Rinde (Zimt), Blüten (Safran, Nelken), Blättern (Tee, Thymian), Früchten (Pfeffer, Dill, Senf), Knollen (Knoblauch, Zwiebel, Ingwer) oder Samen (Fenchel, Koriander usw.) gewonnen werden. Gewürze gibt es meist in gemahlener Form, die praktisch und gebrauchsfertig ist.

Hier also eine kurze Übersicht über die 3 unverzichtbaren Gewürze, die ich immer in meiner Küche vorrätig habe, um meinen Gerichten bei jeder Gelegenheit Farbe und Pepp zu verleihen!

Curry

Curry ist ein Sammelbegriff für eine Vielzahl von würzigen Zubereitungen. Was den Geschmack angeht, wirst du von seiner Vielfalt überrascht sein: Von sehr mild bis sehr scharf gibt es einen Regenbogen von ockergelben bis ziegelroten Farbtönen, die deine Gerichte bereichern.

Wusstest du, dass du dir deine eigene Currymischung zusammenstellen kannst?

Alles, was du brauchst, ist eine Schüssel und die folgenden Gewürze:

  • Kreuzkümmel
  • Koriander
  • Kurkuma
  • Chili
  • Bockshornklee
  • Kardamom
  • Nelken
  • Ingwer
  • Knoblauch
  • Zwiebel

Es liegt an dir zu experimentieren, indem du all diese Gewürze zusammenmischt, um dein eigenes Curry zu kreieren!

Und für die Neugierigen (oder wenn du einfach nur faul bist) gibt es das Currykraut: ein Strauch, der in unserer Region wächst und genau wie Curry schmeckt. Perfekt, um deine Lieblingsgerichte schnell und einfach zu würzen!

Kurkuma

Ursprünglich eine Wurzel, ist Kurkuma leicht getrocknet und gemahlen auf dem Markt zu finden. Der Vorteil ist, dass du dir viel Arbeit ersparst (die Wurzel hat einen ziemlich hartnäckigen Ruf, wenn es darum geht, Flecken zu machen)… Ich füge es gerne meinen Smoothies, Säften und Gerichten hinzu – zum Beispiel meiner morgendlichen Schüssel Rührei mit ein wenig frischer Petersilie: Köstlich!

Kurkuma ist für seine vielen gesundheitlichen Vorteile bekannt, aber du solltest dir auch bewusst sein, dass es verschiedene Qualitäten auf dem Markt gibt. Also wähle am besten eine Marke, der du vertrauen kannst!

Zimt

Zimt stammt vom Zimtbaum, von dem der oberste Teil der Rinde entfernt wird, um an den inneren Teil zu gelangen. Der zweite Teil der Rinde wird anschliessend weggeschnitten und der Länge nach gespalten. Beim Trocknen rollen sich diese Stücke auf und bilden die Stangen, die wir in den Geschäften finden.

In der Küche verwende ich ihn fast täglich, um meine frischen Frucht- und Gemüsesäfte sowie Kuchen zu verfeinern, und ich verwende ihn sogar in einem morgendlichen Aufguss, um einen guten Start in den Tag zu haben. Zimt ist ein aussergewöhnliches Gewürz. Wenn du jemals die Gelegenheit hast, ein Stück frischen Zimt zu probieren, wirst du absolut unglaubliche und erstaunliche Empfindungen in deinem Mund entdecken… Es ist einfach magisch!

Die Qualität ist entscheidend

Im Allgemeinen haben all diese Gewürze zahlreiche gesundheitliche Vorteile und stecken voller interessanter Nährstoffe – vorausgesetzt, sie sind von guter Qualität und wurden sorgfältig verarbeitet.

Sei dir bewusst, dass pulverisierte Gewürze einem Trocknungsprozess (manchmal bei hoher Temperatur) unterzogen werden, der ihren Nährwert verändern kann, und dass es am besten ist, sich für Bio-Labels zu entscheiden, um unangenehme Überraschungen so weit wie möglich zu vermeiden…

Bis bald zu weiteren kulinarischen Abenteuern!

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The best spices for your meals

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It’s a world of a thousand flavours and a thousand colours capable of giving you a whole range of sensations, from a fire erupting like a volcano to the gentle subtlety of a sweet sensation… As you’ll have gathered, today we’re going to be talking about spices!

Spices take us on a journey, as they are readily available all over the world and each has a specific origin. A spice is any aromatic plant substance used to season food. It can be derived from bark (cinnamon), flowers (saffron, cloves), leaves (tea, thyme), fruit (pepper, dill, mustard), bulbs (garlic, onion, ginger) or seeds (fennel, coriander, etc.).

Spices are most often found in their ground form, which is practical and ready to use.
So here’s a quick round-up of the 3 essential spices that I always have in stock in my kitchen, to add colour and punch to my dishes at every opportunity!

Curry

Curry is a generic term for a wide variety of spicy preparations. In terms of flavour, you’ll be surprised by its diversity: from very mild to very spicy, there’s a rainbow of shades from yellow ochre to brick red to enhance your dishes.

Did you know that you can create your own curry blend?

All you need is a bowl and the following spices:

  • cumin
  • coriander
  • turmeric
  • chilli
  • fenugreek
  • cardamom
  • cloves
  • ginger
  • garlic
  • onion

It’s up to you to experiment by mixing all these spices together to create your own curry!

And for the more curious (or if you’re just lazy), there’s curry herb: a shrub found in our region that tastes just like curry. Perfect for seasoning your favourite dishes quickly and simply!

Turmeric

Originally a root, turmeric is easy to find dried and ground on the market. The advantage is that you avoid a lot of handling (the root has a rather stubborn reputation when it comes to staining)… I like to add it to my smoothies, juices and dishes – on my bowl of scrambled eggs in the morning, for example, with a little fresh parsley: it’s delicious!

Turmeric is known for its many benefits, but you should also be aware that there are several different qualities on the market, so it’s best to choose a brand you can trust!

Cinnamon

Cinnamon comes from the cinnamon tree, from which the first part of the bark is removed to access the inner part. The second part of the bark is cut away, splitting it lengthways. As it dries, these pieces roll up, forming the sticks we find in the shops.

In the kitchen, it’s the spice I use almost daily to enhance my fresh fruit and vegetable juices and cakes, and I even use it in a morning infusion to get things off to a good start. Cinnamon is an extraordinary spice. If you ever get the chance to taste a piece of it fresh, you’ll discover absolutely incredible and astonishing sensations in your mouth… It’s simply magical!

Quality is key

Generally speaking, all these spices have numerous health benefits and are full of interesting nutrients, provided they are of good quality and have been carefully processed.

Be aware that powdered spices undergo a drying process (sometimes at high temperature) that can alter their nutritional value, and that it’s best to opt for organic labels to avoid unpleasant surprises as far as possible…

See you soon for more culinary adventures!

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Super gesundes Ölgetränk

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Was wäre, wenn wir unser eigenes, supergesundes, milchfreies Getränk herstellen würden?

Die Zubereitung einer eigenen milchfreien Milch ist denkbar einfach. Neben der Möglichkeit, sie nach eigenen Wünschen zu aromatisieren, ist milchfreie Milch auch aus ernährungswissenschaftlicher Sicht sehr interessant. Ölsaaten sind so wertvoll, dass es eine Schande wäre, sie von der Ernährung auszuschliessen.

Kommerzielles Getränk vs. hausgemachtes Getränk

Was sind die Vorteile von selbstgemachten Getränken, wenn es so einfach und schnell geht, eine Packung zu öffnen und den Inhalt in unsere Tasse/Schüssel zu füllen?

Erstens ist dein selbstgemachtes Getränk ROH, was bedeutet, dass du das Beste aus all den guten Nährstoffen machen kannst. Es ist wichtig zu wissen, dass die im Handel erhältlichen Kartons aus “Ölsaatenpaste” hergestellt werden. Und um ein XXL-Mindesthaltbarkeitsdatum zu garantieren, wird das Getränk pasteurisiert (auf Wiedersehen, liebe hitzeempfindliche Vitamine!).

Zweitens, und das ist allgemein bekannt, fügt die Industrie gerne Zutaten hinzu, die wir nicht wollen! Beispiel: Zucker, Fett, Salz, Extrakte, Aromen usw… Nein, danke!

Drittens: der Geschmack! Es ist unmöglich, ein köstliches hausgemachtes Getränk mit jenen aus den Supermärkten zu vergleichen. Und für mich ist der Geschmack das wichtigste Argument. Das Konzept des Genusses muss immer vorhanden sein. Also: Habe ich dich überzeugt? (Ich spüre immer noch einen Hauch von Zögern bei dir…)

Dann noch ein letztes wichtiges Argument für dich! Du wirst dich wundern, wenn ich dirsage, dass ich morgens nicht mehr als 5 Minuten brauche, um mein milchfreies Getränk zuzubereiten. (Ah, jetzt sehe ich, dass ich dich überzeugt habe!)

Beginnen wir also mit der Zubereitung eines köstlichen, hausgemachten veganen Getränks

Zunächst benötigst du einen guten Mixer mit ausreichender Leistung, um ein glattes, cremiges Getränk herzustellen.

Je nach gewünschter Konsistenz kann es nützlich sein, ein Seihtuch (Baumwollgaze) zur Hand zu haben. Manche Leute filtern ihre Milch gerne, andere lassen sie lieber so, wie sie ist (das ist mein Fall). Wenn du dich dafür entscheidest, die Milch zu filtern, kannst du den entstandenen Brei wiederverwenden; zum Beispiel für die Herstellung von Gebäck. Nichts wird weggeworfen, alles wird wiederverwendet!

1. Die Wahl der richtigen Ölsaaten

Entscheide dich vorzugsweise für hochwertige, unbehandelte Ölsaaten, wenn möglich in Bio-Qualität. Du kannst deine milchfreien Getränke mit Mandeln, Haselnüssen, Cashewnüssen, Walnüssen, Pistazien etc. herstellen.

2. Das Einweichbad

Wie du vielleicht schon weisst, reaktiviert das Einweichen deiner Ölsaaten für einige Stunden in einem Glas Wasser den Keimungsprozess. Dadurch erhöhen die Ölsaaten ihren Nährwert und werden zu wahren Nährstoffbomben! Sie werden irgendwie wieder lebendig… Verrückt, oder?!

Die Einweichzeit hängt von der Art der Ölsaat ab, die du auswählst. Mandeln und Haselnüsse müssen beispielsweise eine ganze Nacht lang eingeweicht werden, Cashewnüsse dagegen nur drei bis vier Stunden.

Auch der Geschmack ändert sich radikal, wenn die Ölsaaten eingeweicht werden. Versuche einmal, in eine trockene Mandel zu beissen und dann in eine Mandel, die gerade aus dem Einweichbad kommt: Es fühlt sich an, als ob du eine frische Mandel essen würdest!

Wenn die Einweichzeit erreicht ist, solltest du die Ölsaaten mit klarem Wasser abspülen und das Einweichwasser anschliessend weggiessen.

3. Die Wassermenge abmessen

Sobald deine Ölsaaten reaktiviert und gespült sind, kannst du sie in den Mixer geben und Wasser hinzufügen. Wenn du eine glatte und flüssige Pflanzenmilch erhalten möchtest, empfehle ich dir, mindestens dreimal so viel Wasser wie Ölsaaten hinzuzufügen. Wenn du zum Beispiel ein Glas Mandeln eingeweicht hast, füge drei Gläser Wasser hinzu.

Wenn du hingegen eine cremigere Konsistenz wünschst, solltest du die Wassermenge reduzieren.

4. Füge deinem milchfreien Getränken Geschmack zu

In dieser Phase kannst du die pflanzliche Milch entweder pur verwenden (sehr praktisch z. B. für die Zubereitung von Gebäck). Oder du entscheidest dich für eine aromatisierte Milch, die sich besonders gut für die Zubereitung von Frühstücksgerichten wie Brei, Obstschalen usw. eignet.

Jetzt musst du dein Getränk nur noch mixen, bis es eine glatte, fliessende Konsistenz hat.

Und wie sieht es mit den gesundheitlichen Aspekten aus?

Ölsaaten sind eine hervorragende Quelle für gute Fette, Ballaststoffe und Mineralien. Walnüsse zum Beispiel haben ein hervorragendes Verhältnis von Omega 3 zu Omega 6. Haselnüsse sind darüber hinaus eine gute Quelle für Antioxidantien, während Mandeln Kalzium enthalten. Kurzum, sie sind echte Gesundheitsverbündete, die du jeden Tag zur grössten Freude deiner Geschmacksknospen verzehren kannst!

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Es ist Zeit für einen Snack! Aber welchen?

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Je nach Tagesaktivität und unabhängig von deinem Alter hast du vielleicht Lust, eine Kleinigkeit zu essen… Dein Körper verlangt nach einer Pause und du brauchst eine kleine Stärkung, damit du bis zum Abendessen durchhältst.

Das Erste, was du beachten solltest, ist, dass ein Snack dich nicht dick macht und nur dann eine positive Wirkung hat, wenn du mit gesundem Menschenverstand auswählst, was du isst.

Ja: Es gibt einen grossen Unterschied zwischen einem gesunden und ausgewogenen Snack (deine Energie und Vitalität!) und dem, den du isst, weil du gierig bist, Stress hast oder weil du dich auf das Erstbeste stürzt, was du findest…

2 Dinge, die du wissen musst

Erstens ist es schwierig, den Herstellern zu vertrauen. Schokoladen- oder Getreideriegel sind oft zu reich an minderwertigem Zucker, voller gesättigter (oder sogar Trans-)Fette, arm an Vitaminen und Mineralstoffen, enthalten Aromen, E’s usw. Und obwohl sie deine Geschmacksnerven “befriedigen” können, ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass der kleine Energieschub, den sie dir geben, schnell als echter Energieflop endet. Das liegt daran, dass es “zu süss” ist. Und genau das versuchen wir zu vermeiden.

Zweitens ist es interessant, sich 2 Minuten Zeit zu nehmen und sich folgende Frage zu stellen: Habe ich wirklich HUNGER oder ist mir LANGWEILIG und will essen? Wie du dich gerade fühlst macht einen grossen Unterschied aus. In beiden Fällen lohnt es sich wirklich, zu einem ausgewogenen Snack zu greifen. Einerseits bereitet dir das natürlich Freude (ein sehr wichtiger Gedanke, den wir nicht ausschliessen können, da sind wir uns einig…). Andererseits verschafft es dir aber auch ein gewisses Gleichgewicht, um das berühmte Jo-Joing mit Hypo-/Hyperglykämie zu vermeiden.

3 tolle Snackideen

Nun, da die Theorie feststeht: Was essen wir also, um Genuss und Vitalität zu verbinden?

Für einen Snack schlage ich dir einige Alternativen vor, die deinen Geschmacksnerven schmeicheln dürften

Vegane Energiekugeln

Hier ist eine einfache Idee, die du im Voraus zubereiten kannst und für die du keine Maschinen brauchst.

Nimm frische Datteln und zerdrücke sie mit einer Gabel (oder von Hand) in einer Schüssel. Gib ein wenig gemahlene Mandeln (oder deine bevorzugten Nüsse, wie z.B. Haselnüsse) und ein wenig Kakaopulver dazu (wenn du eher einen Hang zu Schokolade hast, ist das das Beste!). Mischen und fertig!

Du musst nicht abwiegen oder dir ein Rezept aufbürgen. Lass deiner Kreativität freien Lauf! Füge Kokosnusspulver, Samen oder sogar Beeren (z.B. Goji) hinzu. Mische zwischen der Zugabe der einzelnen Zutaten, um zu sehen, welche Textur du erhältst. Wenn du das Gefühl hast, dass der Teig “trocken” genug ist, um zu einer Kugel gerollt zu werden: los geht’s! Mache kleine Kugeln, bewahre sie in einer luftdichten Dose auf und voilà!

Serviere deinen Snack mit Kräutertee, wenn du magst.

Schokolade, Ölsaaten & Früchte

Du hast keine Lust, dir bei der Zubereitung deines Snacks zu viel Mühe zu geben? Halte es einfach! Ein regionales Obst der Saison, ein Stück hochwertige Zartbitterschokolade (mindestens 70 %), eine Handvoll Ölsaaten (Walnuss, Mandel, Haselnuss, Cashews…), ein Tee und fertig ist der Snack!

Oliven, Käse und Ölsaaten

Lust auf etwas Herzhaftes als Snack? Den kannst du ganz einfach mitnehmen. Bereite dir ein kleines Glas Oliven mit einem Stück Käse (vorzugsweise Ziegen- oder Schafskäse aus Rohmilch) und ein paar Ölsaaten vor. Das ist einfach und effektiv und passt perfekt in deine Tasche.

Du weisst wahrscheinlich schon, dass jede Person ihre eigenen Wünsche und Gewohnheiten hat. Naschen ist kein Muss. Aber wenn du doch das Bedürfnis hast, etwas zu essen: Indem du dich für eine nahrhafte Kombination entscheidest, führst du deinem Körper gute Nährstoffe zu. Und dein Körper wird dir diese wiederum in Form von Energie zurückgeben. Genau das, was du brauchst, um deinen Tag gut zu beenden!

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Welche 3 Öle solltest du in deiner Küche haben?

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Lipide (Fette) sind wichtig für das Funktionieren unseres Körpers. Aber nicht alle Lipide sind gleich. Es ist also wichtig zu wissen, welche für die Gesundheit interessant sind und wie man sie am besten einsetzt, um den grösstmöglichen Nutzen aus ihnen zu ziehen.

1. Olivenöl

Olivenöl ist wahrscheinlich eines der am meisten verbreiteten Öle. Es besteht hauptsächlich aus Omega 9, ist reich an Antioxidantien und hat viele Vorteile. Es ist ausserdem leicht und lange haltbar, hat einen angenehmen Geschmack und ist erschwinglich.

Es enthält auch die Vitamine A und E, die jedoch hitzeempfindlich sind. Um in den vollen Genuss seiner Vorteile zu kommen, empfiehlt es sich daher, es roh zu verzehren. Es ist jedoch ein hitzebeständiges Öl, das zum Kochen verwendet werden kann, zum Beispiel als Ersatz für Butter. Im Allgemeinen ist es ein gesundes Öl, das täglich zu empfehlen ist.

Ölivenöl

2. Leinöl

Leinöl ist der König der Omega-3-Fettsäuren, bekannt für seine entzündungshemmende Wirkung auf den Körper und seine zahlreichen gesundheitlichen Vorteile. Du solltest es aber möglichst in kleinen Mengen kaufen, da es ein Öl ist, das sehr empfindlich auf Hitze, Licht und Luft reagiert. Es neigt dazu, schnell ranzig zu werden. Daher ist es ratsam, es nach dem Öffnen etwa 3 Wochen lang aufzubewahren.

Ein Teelöffel pro Tag reicht aus, um den empfohlenen Tagesbedarf an Omega-3-Fettsäuren zu decken. Das Öl kann zum Beispiel zum Frühstück verwendet werden, indem man es mit Müesli, Kompott oder Joghurt mischt.

huile de lin
Leinöl

3. Rapsöl

Rapsöl ist eines der wenigen Öle, die neben einer guten Menge an Vitamin E auch Omega 3, 6 und 9 enthalten. Das macht es zu einem sehr interessanten Öl. Es wird zum Würzen von rohem oder gedünstetem Gemüse verwendet. Mit ein wenig Olivenöl gemischt ist es hervorragend für die Gesundheit.

Nach dem Öffnen ist es am besten vor Licht geschützt und kühl aufzubewahren.

Es wird empfohlen, all diese Öle in Bio-Qualität zu wählen und kalt gepresst in erster Güteklasse, um eine optimale Qualität zu erreichen. Denn alle verarbeiteten (hydrierten) Öle haben keinen gesundheitlichen Nutzen und können sogar schädlich sein.

Rapsfeld

Gut zu wissen

Der Geschmack der einzelnen Öle kann von Region zu Region unterschiedlich sein. Es lohnt sich daher, mehrere auszuprobieren, bis du dasjenige findest, das dir am besten schmeckt. Alternativ kannst du den Geschmack einfach variieren, indem du das Öl von Zeit zu Zeit wechselst.

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Umweltfreundliches Büro? So geht’s

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Wenn du wie ich dazu neigst, dir über die Auswirkungen deiner täglichen Entscheidungen auf die Umwelt Gedanken zu machen und auf dein Konsumverhalten achtest, dann ist dir dieses Thema sicher schon einmal durch den Kopf gegangen: Wie kannst du deine kleinen umweltfreundlichen Gesten bis ins Büro fortsetzen?

Es ist durchaus möglich, Abfälle am Arbeitsplatz zu reduzieren.

Hier sind 3 Tipps, die dein tägliches Leben wirklich verändern werden.

1. Keine Einweg-Plastikverpackungen mehr!

Nehmen wir das einfache Beispiel des Wassers. Vor ein paar Jahren war ich überrascht, wie einfach es war, eine Plastikwasserflasche durch eine wiederverwendbare Flasche/einen wiederverwendbaren Becher zu ersetzen. Es mag albern klingen, aber viele Unternehmen bieten in ihren Büros immer noch kostenlose Wasserflaschen an, oft in kleinen Grössen. Das ist eine Menge Plastikmüll, wo es doch so einfach ist, sich für eine wiederverwendbare Variante zu entscheiden

Wähle eine schöne Flasche/Becher, zum Beispiel aus Glas/Keramik. Entscheide dich für ein Format, das zu deiner Handtasche (oder deinem Rucksack) passt, und das war’s!

Dieser Tipp gilt auch für Kaffee (ich habe immer einen sehr leichten Bambusbecher dabei, damit ich beim Kaffee keinen Pappbecher benutzen muss).

Was ist mit Papierservietten?

Stecke eine Stoffserviette in deine Tasche und wasche sie so oft wie nötig. Im Allgemeinen kann eine Stoffserviette bis zu 1 Woche lang aufbewahrt werden, wenn man sich nur die Mundwinkel abwischt. Du sparst also 5 Papierservietten pro Woche! Hurra!

2. Denke nach, bevor du handelst!

Die Drucktaste liegt direkt vor dir, aber musst du dieses Dokument wirklich drucken? Wenn ja, kannst du es beidseitig drucken, um Papierverschwendung zu vermeiden? Vielleicht in schwarz-weiss?

Ein anderes Beispiel: Ordner… Wenn dein Ordner voll ist, kannst du, anstatt einen neuen für den Rest deiner Arbeit zu kaufen, einen alten recyceln?

Mein Tipp: Ich hole mir meine alten Ordner zurück, die ich nicht mehr brauche. Ich behalte alle Seiten, indem ich alle Seiten mit einem Stück Schnur zusammenbinde und den Titel oben auf den Stapel schreibe. Auf diese Weise behalte ich meine Dateien (was weniger Platz braucht) und recycle meine alten Ordner. Ziemlich praktisch, nicht wahr?

3. Reduziere deinen digitalen Konsum!

Dies ist die dunkle Seite der Digitalisierung. Ohne es zu merken, verbrauchen wir täglich Energie für die Speicherung digitaler Daten. Mailboxen, Cloud-Systeme, Online-Recherchen… Sie alle haben eines gemeinsam: Sie verbrauchen Energie.

Wusstest du das?

Eine einminütige Suche im Internet verbraucht 100 Watt auf einem Desktop-Computer, 20 Watt auf einem Laptop, ein paar Watt auf einem Tablet und etwas weniger auf einem Mobiltelefon.

Es gibt einfache Möglichkeiten, die Auswirkungen der digitalen Nutzung zu begrenzen. Denk zum Beispiel daran, dein E-Mail-Postfach regelmässig zu leeren, dich von Newslettern abzumelden, die du nicht liest…

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