Erschaffe dein Monster

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Der herzhafte und würzige Veggie-Burger kann eine echte Sensation sein, wenn du ihn richtig zubereitest. Hier fangen jedoch die Probleme an, denn nicht alle Menschen können einen tatsächlich feinen Burger zubereiten.

Trotz der scheinbaren Einfachheit kann das Zubereiten eines vegetarischen Burgers schwieriger sein als die Fleischversion. Der Veggie-Burger muss eine schöne Textur mit viel Umami-Geschmack und Raucharoma haben. Er muss seine Form behalten, damit er nicht aus dem Brötchen fällt. Und natürlich muss er mit anderen feinen Zutaten und Saucen ergänzt werden. So wird alles zusammen zu einem atemberaubenden Erlebnis.

Keine strengen Regeln

Und das kann sehr, sehr schwer zu erreichen sein. Natürlich sind dies keine strengen Regeln für jedermann – nur eine von sehr vielen Möglichkeiten. Die Welt ist riesig und viele Leute haben ihre ganz eigene Ansichten darüber, was ein richtiger Veggie-Burger ist.

In Indien gibt es zum Beispiel den Vada Pav – ein echtes Kohlenhydratmonster. Diese Version besteht aus Kartoffelpüree (mit hinzugefügten klassischen indischen Gewürzen, in Teig getunkt und frittiert). Dann wird das frittierte Patty in ein mit verschiedenen Chutneys bedecktes Brötchen gepackt.

Hol’ dir deine Pilze

Vada pav ist buchstäblich mit Kohlenhydraten vollgestopft. Und obwohl dies an sich kein Problem darstellt, wird in der Regel eine ausgewogenere, nuanciertere Art bevorzugt. Und eine der klassischen Veggie-Burger-Ideen heutzutage (und es gibt Dutzende mehr, mach dich einfach auf die Suche) ist die mit einem Pilz-Patty.

Pilze verleihen viel Herzlichkeit und umami (der fünfte offizielle Geschmack, den die Leute registrieren). Dies ist der Grund, warum er hier und da ständig auftaucht. Aber auch Köche lieben es, dem Rezept verschiedene Fermentationsprodukte hinzuzufügen. Dies verbessert den Gesamtgeschmack und fügt wiederum Würze und das genannte Umami hinzu. Versuche, das Patty wie folgt zuzubereiten:

Lass uns ein paar Patties machen

Erhitze die Bratpfanne bei mittlerer bis hoher Hitze. Gib 2 EL Olivenöl mit 2 gehackten Schalotten (oder 1 normale mittelgrosse Gemüsezwiebel) hinein und brate sie zwei Minuten lang an. Dann 500 g gehackte gemischte Champignons (Portobello, Shiitake, Matsutake usw.) hinzufügen. Grosszügig salzen und die Mischung weitere 8-10 Minuten unter ständigem Rühren kochen lassen.

2 EL Sojasauce, 2 EL Balsamico-Essig und 1 TL Ahornsirup dazugeben. Alles umrühren, dann 2 gehackte Knoblauchzehen, 2 TL scharfe Sauce nach Wahl und 1 TL geräuchertes Paprikapulver hinzufügen. Gut mischen, vom Herd nehmen und etwas abkühlen lassen.

Dann die Mischung in eine Küchenmaschine geben. 2 Tassen gekochten Reis (wir brauchen ihn, um die endgültige, klebrige Masse leichter zu formen), 1 Tasse Paniermehl (vorzugsweise Panko) und ½ Tasse Walnüsse hinzufügen. Pürieren, bis alle Zutaten gut vermischt sind.

Form halten

Jetzt solltest du in der Lage sein, ein Patty zu formen, das seine Form behält. Forme 8 bis 10 Patties, lege sie auf ein Backblech und stelle dieses in den Kühlschrank, bis du zum Grillen bereit bist. Natürlich kannst du stattdessen auch eine gusseiserne Bratpfanne auf dem Herd verwenden.

Jetzt musst du nur noch die Brötchen in der passenden Grösse kaufen und die Füllung wählen, die deine selbstgemachten, fantastischen Veggie-Patties ergänzen. Guacamole oder eingelegte Gurken und Zwiebeln? Hausgemachte Rosmarin-Aioli oder im Laden gekaufte Chipotle? So viele Möglichkeiten, so wenige Patties.

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